Sonntag, 9. Dezember 2018

Schlecht geschlafen

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Ich schlafe im Moment nicht gerne. Hab seltsame Träume in letzter Zeit. Und erholsam sind die Nächte schon lange nicht mehr. Teilweise wache ich sogar erschöpfter auf, als ich eingeschlafen bin. Und meist träum ich wie gesagt nur echt gruseliges zeug. Von Tierquälerei oder andere abartige Träume. Ich sollte echt mal zum Arzt und mich durch Checken lassen. Habe heute bei der Arbeit wieder mal eine Abmahnung bekommen, weil ich vor Müdigkeit kaum stehen konnte. Und beim Einkaufen hab ich fast vergessen zu bezahlen. So geht das auf jeden Fall nicht weiter. Hunger habe ich zurzeit auch nicht. Keine Ahnung was mit mir los ist, denn abnehmen oder so, ist auch nicht drin. Und jetzt Sitze ich hier um 18 Uhr zu Hause und leg mich ins Bett. Bereit für eine weitere unerholsame Nacht voller Albträume.

Ich werde wach. Scheiße. 18.30 Uhr. Ich habe schon wieder den gesamten Tag verpennt. Doch es fühlt sich an, als seien es nur Minuten oder Sekunden gewesen. Und schon wieder hatte ich diese beschissenen Albträume von einem absolut langweiligem Leben. Eine Arbeit zum Einschlafen, Einkaufen gehen und all dieser öde Kram. Mit Abstand "mein schlimmster Albtraum". Ich gehe ins Bad und mache mich fertig für mein heutiges "Abenteuer". Man seh ich fertig aus. Egal. Ich ziehe los. Heute will ich was Neues probieren. Nachdem ich mir erstmal was zu futtern geholt habe, werde ich in einer Bar der benachbarten Großstadt fündig. Sie sieht interessant aus und hat ihrer Freundin gerade Bescheid gegeben, das sie JETZT nach Hause gehen will. Zur Not auch ohne sie. Keine fünf Minuten später, so gegen null Uhr, macht sie ihre Drohung war, packt sich ihre Jacke und geht. Ich folge ihr in einigem Abstand. Irgendwann durchquert sie einen Park. Kein Mensch weit und breit. Meine Chance. Ich renne auf sie zu und während sie sich erschrocken umdreht packe ich sie am Hals und drücke sie zu Boden. Ich knie auf ihr und das Mondlicht spiegelt sich in ihren Augen, die sich mit Tränen füllen. Meine Finger graben sich fast krampfhaft tiefer in ihren Hals, dass es schmerzt und ihr Gesicht läuft rot an während ihre Adern massiv hervortreten. Gleich ist er da, dieser zuckersüße Moment wo sie erschlafft und ihr die lichter ausgehen. Nachdem ich sie entsorgt habe fahre ich heim. Es ist bereits 6.30 Uhr, als ich endlich ins Bett komme.

Um sieben Uhr werde ich wach. Fuck. Schon wieder so gerädert. Und meine Hände tun mir weh. Es wird immer schlimmer. Und ich habe schon wieder so ein scheiß geträumt. Ich glaube heute geh ich wirklich mal zum Arzt.







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